Bist du auch im Star Wars Fieber?

Um die Zeit bis Episode VII zu überbrücken, habe ich den letzten Tagen meine Star Wars Blu-Ray Box aus dem Regal geholt und mir alle Filme zum x-ten mal reingezogen.

Hierbei sind mir wieder einmal die gleichen zwei Fragen durch den Kopf geschossen:

Gab es eigentlich irgendjemanden, der nach Episode I sagte: „Mit Jar-Jar Binks hat Star Wars genau den Charakter bekommen, der noch fehlte“?

und

„Würde ich es auch schaffen ein Jedi zu werden?“

Die erste Frage lassen wir mal außen vor.

Widmen wir uns lieber dem Jedi-Dasein. Zum Rang des Padawan braucht es gerade einmal 5 Schritte.

Sie alle sind kritisch. Doch sie alle führen uns weg von der dunklen Seite.

So bekommst du das Mindsetting eines Jedis

Vorab sei schon gesagt: Ein Großteil deines Erfolgs hängt von deiner Einstellung ab. Egal, ob im Sport, im privaten Leben oder auch im Studium. Mit dem richtigen Mindsetting hast du schon die Hälfte gewonnen.

Jedi haben dieses Mindsetting. Und so erreichst du es:

#1 Umgebe dich mit anderen Jedis

Der Orden der Jedi ist ein eingeschworener Kreis aus Gleichgesinnten. Ein Kreis mit festen Prinzipien und Glaubenssätzen.

Schaffe dir deinen eigenen Orden mit positiven Menschen. Menschen mit gleichen oder ähnlichen Zielen.

Umgibst du dich mit solchen Menschen, steigt die Chance, dass ihr alle diese Ziele erreichen werdet.

Wie Arnold Schwarzenegger sagt:

Schwarzenegger und Star Wars? – Jap.

Nay Sayers sind unzufriedene Menschen, die dich runterziehen und dir deine Erfolge klein reden wollen.

Andere Menschen nehmen entscheidend mehr Einfluss auf uns, als wir uns eingestehen möchten.

Nay Sayers sind die Sith.
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Sie reden dir deine Erfolge klein und bringen dich vom guten Weg ab. Ohne, dass du es merkst, machen sie dich dauerhaft unglücklich. Sie stehlen dir deinen positiven Kern.

Als Anakin anfing mit Darth Sidius abzuhängen, entwickelte er sich zum miesen Kerl. Sidius brachte ihn von seinem guten Weg und seiner tollen Entwicklung ab.

Anakins Saat der mangelnden Wertschätzung wuchs weiter und weiter. Er wurde unzufrieden, unglücklich und voller Furcht und Wut. Wer sich aus dieser angstdurchtriebenen Figur wurde, weißt du ja.

Wenn du erste Fortschritte im Sport machst, dein Körper sich zum positiven verändert und Menschen in deiner Umgebung merken, dass du dich gesund ernährst, kann sie das verunsichern. Es passiert leider häufig, dass sie dir etwas schlecht reden werden.

Aus Unsicherheit, Missgunst oder Neid.

Um fit zu werden, fit zu bleiben, regelmäßig Sport zu treiben und sich gesund zu ernähren, benötigst du viel Energie. Energie, die du dir von anderen Menschen nicht rauben lassen solltest. In der Heromaker Community findest du genau solche Menschen. Zum Beispiel auf Facebook.

Menschen, die dich antreiben. Menschen mit den gleichen Zielen.

Auch ein Trainingspartner kann ein solcher Mensch sein.

Bleib auf der richtigen Seite der Macht und umgebe dich mit guten Menschen. Menschen, die dir wirklich Gutes wollen. Lass dich nicht verführen.

#2 Lebe fit und gesund

Jedis sind wahre Athleten, sie sind zu jeder Zeit fit und einsatzbereit. Hast du in einem der Filme schon mal einen unfitten oder kranken Jedi gesehen? Zur Hölle, Yoda ist mit über 800 Jahren fitter als der Großteil unserer Gesellschaft.

Das Geheimnis zu einem gesunden Körper, ist eigentlich kein Geheimnis. Eine Kombination aus regelmäßigen Training, guter Ernährung und vielleicht ein bisschen Spiritualität bildet den Schlüssel hierzu.

So schaffst auch du es, aus Raumschiffen zu springen, mit Laserschwertern zu kämpfen und jederzeit anderen Menschen helfen zu können.

#3 Tue Gutes. Oder übe dich darin

Du hast eine Leidenschaft, für die du brennst?

Egal, ob beruflich oder privat: Lass andere Menschen an deinem Wissen teilhaben. Schaffe Werte, die Menschen bei ihren Problemen helfen.

Manche sagen, es braucht 10.000 Stunden, um Meister in einem Thema zu werden. Die meisten Menschen jedoch wenden ebendiese Zeit damit auf, sich wie ein Arsch anderen Menschen gegenüber zu verhalten.

Sie verschwenden viel Energie damit, andere Menschen runter zu ziehen, anstatt Meister ihrer eigenen Leidenschaft zu werden.

Anstatt andere dabei zu unterstützen, Meister in ihrer Leidenschaft zu werden. Voran zu kommen.

Ich weiß, dieser Kerl bist du nicht. Helden ziehen andere nicht runter, sie helfen ihnen hoch.

Wenn sich andere kritisch über deine Ernährung äußern, erkläre ihnen warum du dich so ernährst. Warum das gut für sie sein wird.

Wenn du jemanden im Fitnessstudio siehst, der eine Übung falsch ausführt: Filme nicht, sondern erkläre ihm, was er besser machen könnte.

Nobody is perfect.

Alles schlechte was wir tun, aber auch alles gute bekommen wir irgendwann zurück.

#4 Öffne dich

Was ist der Unterschied zwischen Luke und Han Solo? Nun Han Solo darf am Ende mit Leia zusammen kommen. Die Geschichte zwischen Luke und Leia ist … nun ja, ein wenig weird.

Der eigentliche Unterschied liegt allerdings woanders.

Luke ist bereit, sich der Welt und neuem gegenüber zu öffnen. Er ist bereit zu glauben.

Star Wars ist das klassische Beispiel für eine Schwarz-Weiß Geschichte. Es gibt die Guten und die Bösen.

Und genauso denken wir auch oft. Low Carb vs. High Carb. Bodybuilding vs. Crossfit. Freie Gewichte vs. Maschinentraining.

Wir suchen immer die eine Wahrheit und verschließen uns zu schnell vor anderen Meinungen. Machen sie lächerlich.

Wenn du dich beim nächsten mal dabei erwischst zu denken: „Diese Seite/Meinung ist DEFINITIV richtig“, versuch dich einmal in die andere Seite reinzuversetzen. Versuche der Wahrheit und deren Denkweise zu begreifen.

Du wirst merken: Der Grund ist selten so dumm, wie du zunächst vielleicht meinst.

Nur mit dem Blick über den eigenen Tellerrand kommen wir auf Dauer weiter. Hierin liegt die Weisheit der Jedi.

#5 Ruhe dich aus, wenn du nichts zu tun hast

Im Kampf zwischen Qui Gon Jin und Darth Maul in Episode I, gibt es eine Szene in der die beiden getrennt werden und beide vollkommen unterschiedlich darauf reagieren.

Darth Maul geht auf und ab. Er bleibt in Bewegung, versucht zunächst sogar kurz mit seinem Laserschwert durch die Barriere durchzukommen.

Und Qui Gon Jin, der Jedi? Er setzt sich hin und ruht sich aus. Er bereitet sich mental und körperlich auf die Schlacht vor.

Als die Barriere sich öffnet greift er sofort wieder voll an und bringt Darth Maul in Verteidigungshaltung.

Das Verhalten von Darth Maul wird uns durch die Gesellschaft ebenfalls eingeimpft. Niemals ruhen, immer weiter.

Versteh mich nicht falsch, ein aktives Leben ist großartig und der Schlüssel zu einem heldenhaften Körper.

Doch das Wissen, zu welchem Zeitpunkt du aktiv sein und zu welchem Zeitpunkt du dich ausruhen und einfach glücklich sein darfst, macht dich zu einem Jedi!

Lassen wir den Ausgang des kommenden Kampfes einmal außen vor. Es geht schließlich nur um das Mindsetting eines echten Jedi.

Wer hart trainiert, darf sich auch hart ausruhen.
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Mein Vater sagte früher immer: „In der Ruhe liegt die Kraft.“

Oh man, hat mich der Spruch als Kind häufig genervt, wenn ich etwas schnell wollte. Doch heute weiß ich, er hatte recht.

In der Ruhe passt sich dein Körper Belastungen aus der jüngeren Vergangenheit an. Trainingsreizen. Er superkompensiert und wird besser. Stärker. Und muskulöser.

Die Kraft der Jedi liegt wirklich in der Ruhe.

Abschließend

Du siehst, es gibt vieles was wir von den Jedi lernen können. Lernen, um ein zufriedenes Leben in einem fitten, gesunden und starkem Körper leben zu können.

Zusammenfassend sollte ein Jedi…

• … sich mit anderen Jedis umgeben,
• … sich fit und gesund halten,
• … Gutes tun und sich darin üben,
• … sich gegenüber anderen Meinungen öffnen,
• … sich Ruhe gönnen, wenn die Zeit dafür da ist.

Jeder einzelne Weg formt dich mehr zum Jedi und macht den Unterschied zwischen einem Padawan und einem höherrangigem Jedi aus.

Step by Step.

Bis bald schon,

dein Tony!

Setzt du die Prinzipien der Jedi bereits um? Gibt es deiner Meinung nach noch weitere Prinzipien? Dann in die Kommentare schreiben du sollst dies.

Fotos im Artikel: „5 Wege, um die innere Einstellung eines Jedi zu gewinnen“: Use the what? von mendhak unter CC BY-SA 2.0, „Adventure. Excitement. A Jedi craves not these things.“, Death Star / Birth Day von JD Hancock unter CC BY 2.0, Buddhism von Moyan Brenn unter CC BY 2.0

Der Beitrag 5 Wege, um die innere Einstellung eines Jedi zu gewinnen erschien zuerst auf Heromaker.