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Hunger & Energie für 2 – YouTuberin Lealoveslifting im Interview

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Jung, Top in Form und hochmotiviert. Die Sportstudentin und Fitness YouTuberin Lealoveslifting verrät uns ihre Ernährungsphilosophie und zeigt, dass sie nicht immer in der jetzigen Topform war.

Sie ist das perfekte Beispiel dafür, dass jede Bewegung zählt und du deinen Körper formen kannst, wie du es möchtest.

Des weiteren bekommst du exklusive Einblicke in ihren Trainingsalltag, die du nicht mal auf YouTube erfährst.

Hi Lea. Schön, dass du dich für ein Interview bereit erklärt hast. Vielleicht möchtest du dich den Lesern zunächst kurz vorstellen?

Lea: Hey Tony . Gerne doch, ich bin ein bisschen aufgeregt, weil das mein erstes Interview ist und hoffe, dass ich alle deine Fragen gut beantworten kann.

Aber jetzt erstmal zu mir. Mein Name ist Lea K. und ich bin im Internet auf Facebook, Youtube und Instagram als “Lealoveslifting” unterwegs.

Ich bin 19 Jahre alt, 177cm groß und komme aus dem schönen Mittelhessen. Ich bin bei meinem Vater und meiner Oma aufgewachsen und war schon immer sportlich aktiv (Kinderturnen, Kung-Fu, Kickboxen, Reiten, Schwimmen) und ich war auch schon immer ein kleiner Vielfraß.

Das war auch nie ein Problem, denn ich habe schon immer sehr gesund gegessen, einfach weil es mir so anerzogen wurde und weil es so unglaublich gut schmeckt. Irgendwann fand ich dann zu der High Carb / Low Fat Ernährung und somit auch zum veganen.

Vegetarierin war ich schon zwei Jahre zuvor, so war dieser Schritt nicht allzu “krass”. Ich beschäftige mich nun also schon seit mehr als fünf Jahren intensiv mit Ernährung und Sport und habe mir ein beachtliches Wissen angesammelt.

Dazu passt auch mein Studium im Bereich der Sportwissenschaft, und ich strebe einen Masterabschluss im Bereich der Klinischen Sportphysiologie und Sporttherapie an, um später in Medizinischen Einrichtungen, im Leistungssport oder als Selbstständige tätig zu sein.

In meiner Freizeit mache ich selbstverständlich Sport, also entweder Krafttraining oder ich gehe Joggen. Außerdem liebe ich es, Zeit mit meinem Vater und meiner Oma zu verbringen und lange Spaziergänge mit meinem Hund zu machen. Außerdem lese ich sehr gerne, natürlich bevorzugt wissenschaftliche und medizinische Lektüre.

Dein YouTube Channel hat einen tollen Start hingelegt und ist bereits kräftig gewachsen. Erzähle uns doch kurz die Geschichte, wie du zu YouTube gekommen bist.

Lealoveslifting High Carb 2

Lea heute, High Carb!

Lea: Ja wow, das hat er allerdings! Ich glaube ich bin die letzte, die mit einer so starken und so positiven Resonanz gerechnet hätte!

Also, zu Youtube kam ich eigentlich nur auf Umwegen. Ich wog ja einmal 84kg und nahm dann ab, ganze 36kg insgesamt, was leider viel zu viel war und mich in eine Essstörung brachte. Ich hing auf 800kcal täglich fest.

Irgendwie und ganz langsam habe ich mich dann aber weitestgehend da heraus gekämpft und esse mittlerweile sehr viel, ca. 4x so viel wie damals und das hat viele Mädchen dazu gebracht, mich auf Instagram und Facebook zu kontaktieren.

So viele Mädchen die Angst haben mehr zu essen, die in einer Essstörung stecken oder meinen Weg einfach nur bewundern und so viele Fragen haben. Irgendwann wurde es einfach unmöglich all diese Fragen zu beantworten und ich dachte immer öfter darüber nach, mit Youtube anzufangen.

Und dann habe ich es tatsächlich einfach so gemacht, ohne mit groß Gedanken oder Pläne zu machen. Meine Videos und meine Art kamen gut an, also habe ich beschlossen mit Youtube weiter zu machen. Ich habe kein festes Ziel dabei, mir geht es nicht um Ruhm oder Bekanntheit. Ich möchte einfach nur Menschen aufklären, sie inspirieren, zum Nach- und Umdenken bewegen und natürlich eine Hilfe für sie sein. Und ich denke, das klappt auch bisher gut. Außerdem macht mir das Ganze mittlerweile unglaublich Spaß, auch wenn es viel Arbeit und Freizeit fordert.

Du hast eine beeindruckende Transformation hinter dir, die sicher auch viele Leser motiviert. Was war der Auslöser dafür und wie hast du es geschafft, so viel abzunehmen?

Lea: Hehe ja, allerdings. Auch wenn es immer angenommen wird, ich war nicht immer so schlank wie jetzt. Ich wog tatsächlich mal 84 kg. Das war mit einem Alter von 12-13 Jahren.

Wie kam es dazu?

Lealoveslifting High Carb Vorher 1

Lea vor ihrer Transformation

Na ja, ich habe mich wirklich schon immer ziemlich gesund und ausgewogen ernährt. Schokolade, Kuchen, Kekse und Fastfood mochte ich noch nie und habe ich auch höchstens alle paar Monate gegessen. Trotzdem kam dann irgendwann der Punkt, das war mit ca. 12-13 Jahren, an dem ich jegliche sportliche Aktivität einstellte und 16 Stunden täglich vor meinem PC, dem TV oder der Playstation verbrachte und weiterhin wie ein kleiner Scheunendrescher Kiloweise Lasagne, Käsespätzle, Reispfannen und jede Menge anderer Köstlichkeiten in mich reinstopfte.

So nahm ich innerhalb eines Jahres extrem zu, bis ich ein Höchstgewicht von 84 kg erreichte. Dann fing ich an im Fitnessstudio zu trainieren, um Muskeln aufzubauen, nicht um abzunehmen.

Natürlich nahm ich dann trotzdem ab, was mir gut tat und sehr gefiel. Ich fing an mich mit Krafttraining und Ernährung und vor allem auch dem menschlichen Körper zu beschäftigen und nahm ohne Verzicht und Kalorien zählen ab, bis ich nach einem Jahr ca. 58 kg auf 176cm wog.

Eigentlich tolle Werte oder?

Nun ja, leider habe ich das damals NICHT so gesehen. Ich fing an radikal meine Kalorien zu reduzieren. Auf 800kcal täglich und mindestens 3 Stunden Sport. Dass das alles andere als gesund ist, war mir zwar bewusst, aber ich konnte nicht aus der Abnehmspirale heraus.

So hungerte ich mich auf traurige 48kg Tiefstgewicht. Ja, ganze 36kg habe ich also insgesamt verloren. Einige Wochen und Monate hing ich dann in diesem schrecklich tiefen Bereich und wurde immer schwächer und schwächer.

Da erinnerte ich mich, an meinen Wunsch, der mich überhaupt nach hier unten gebracht hatte. Ich wollte doch STARK sein! Und was war nun aus mir geworden?

Ein mageres, schwaches und krankes Mädchen. Also fasste ich erneut den Entschluss Muskeln aufzubauen und eine „richtige“ Bodybuilderin zu werden. Es fiel mir sehr schwer, meine Kalorien zu erhöhen, mich von der Waage loszusagen und eine Zunahme zu akzeptieren, aber es klappte ganz langsam und Schritt für Schritt.

So nahm ich dann ganz langsam wieder zu und baute sichtlich Muskelmasse auf und ich fühlte mich natürlich viel besser. Bisher sind es insgesamt ca. 10kg, wobei ich mich aber nicht mehr oft wiege. Es soll aber auf jeden Fall noch was dazu an Muskeln!

Wie motivierst Du dich regelmäßig fürs Training oder auch für andere Lebensbereiche?

Lea: Ich muss ehrlich zugeben, Motivation war für mich noch nie wirklich ein Problem.

Deswegen sage ich auch immer, es gibt nicht DEN besten Sport.

Das liegt vielleicht aber daran, dass ich eigentlich nur Dinge tue, von denen ich überzeugt bin und die mir Spaß machen. Und wenn ich weiß, etwas ist wirklich wichtig und muss getan werden, dann rufe ich mir die Gründe dafür vor Augen, so dass es eigentlich unmöglich wird diese Sache NICHT zu tun.

Lealoveslifting High Carb Vorher 2

Lea vor ihrer Transformation

Die beste Motivation für mein Training ist ein Blick in den Spiegel, und wenn das nicht reicht dann sehe ich mir alte Fotos von mir an. Außerdem fühlt man sich einfach so viel besser und so anders, ich kann mir ein Leben ohne den Sport gar nicht mehr vorstellen. Ich denke, dass größte Problem ist einfach, dass viele diese Routine nicht bekommen. Wenn du etwas lange genug tust, dann kannst du irgendwann nichtmehr ohne. Außerdem spielt der Spaß beim Sport und bei allem im Leben eine große Rolle. Deswegen sage ich auch immer, es gibt nicht DEN besten Sport.

Der beste Sport ist der, der dir am meisten Spaß macht!

Auf welches Trainingssystem schwörst du zurzeit?

Lea: Über mein Trainingsprogramm gebe ich nur sehr ungern Auskunft, auch wenn ich das bestimmt täglich gefragt werde, aber ich will einfach nicht, dass jemand mein “Programm” für sich übernimmt, weil dass sicher vielen nicht guttut.

Aber ein paar Informationen gebe ich dir, aber nur weil du’s bist! 😉

Ich trainiere aktuell in einem Oberkörper/Unterkörper 2-er Split, mit 4 verschiedenen Einheiten, in denen einzelne Übungen der beiden Tage variieren.

Insgesamt gehe ich 4x pro Woche ins Krafttraining und 3x 12-16km Joggen (aktuell 16km in 73 min). Bei den Übungen setze ich auf Grundübungen im Bereich zwischen 8-16 WH. Dazu habe ich einige Assistance-Übungen mit 10-16 WH. Man sieht, ich bewege mich über dem Hypertrophiebereich und bin aktuell eher auf Kraftausdauer aus, was meinen Gelenken wesentlich besser bekommt.

Ich habe im Laufe der Jahre sehr viele Trainingssysteme und Methoden getestet, und die aktuelle Version gefällt mir für mich persönlich am Besten. Für jemanden der die größtmögliche Masse aufbauen will, ist das allerdings nicht so empfehlenswert. 😉

Du hast ja auch eher einen lockeren Umgang zu der veganen Ernährung. Wie lange ernährst du dich denn bereits vegan und wie ist es dazu gekommen?

Lea: Das stimmt allerdings, kommt zwar gerade bei den “Elite” Veganern nicht gut an, aber darum geht es mir auch nicht.

Ich bin ja erst August 2014 vegan geworden, nachdem ich 2 Jahre schon vegetarisch gelebt habe. Das war damals ein 4 wöchiges Experiment, und ich hatte gar nicht vor vegan zu bleiben weil ich täglich 1-2kg Milchprodukte konsumiert hatte und nicht darauf verzichten wollte (dauerhaft).

Nun ja, nach den vier Wochen ging es mir gesundheitlich aber SO viel besser, dass das der Auslöser für mich war, vegan zu bleiben. Ich bin also hauptsächlich aus gesundheitlicher Sicht vegan, natürlich spielt die ethische Komponente auch eine wichtige Rolle für mich, aber dass nehme ich mehr als positiven Nebeneffekt wahr.

Ich finde es toll wenn jemand rein aus ethischer Sicht vegan lebt, allerdings bleibt so bei einigen die eigene Gesundheit etwas zurück, was total schade ist. Mein Ziel ist es vor allem so natürlich wie möglich zu leben und somit so gesund wie möglich.

Und aus “natürlicher” Sicht finde ich es okay, mal eine Ausnahme zu machen, was Fleisch oder Fisch (natürlich NICHT aus konventioneller Haltung) angeht. Natürlich nur, wenn man das will und natürlich nur für die, die das NICHT aus rein ethischen Gründen machen.

Außerdem will ich viele Menschen erreichen und dazu bringen, ihr Konsumverhalten zu überdenken und zu ändern. Und viele der “Elite” Veganer wollen das auch und versuchen das, allerdings machen sie das, wie ich selber erfahren musste, fast immer auf eine sehr dogmatische und unangenehme Art.

Ich will es kurz mit einer Metapher erklären. Nehmen wir an, du und ich, leben schon ewig in der Wüste. Natürlich tragen wir weiß, weil schwarze Kleidung viel zu heiß wäre. Nun kommt eine Gruppe Fremder in die Wüste. Denen wurde ihr ganzes Leben lang gesagt, schwarz ist die beste Farbe und nur Schwarz ist gut.

Alle tragen natürlich schwarz, auch wenn wir wissen dass Weiß viel besser für sie wäre. Wenn wir jetzt zu ihnen gehen und sagen “Ihr seid so dumm, schwarz ist scheiße, usw.” werden sicher nur sehr sehr wenige oder niemand auf uns hören, und sofort weiß tragen.

Wenn wir allerdings sagen “Hey, schaut mal, Weiß ist wirklich günstiger als Schwarz, probiert es doch mal aus, oder tragt doch erstmal etwas GRAUES.” Also ein Zwischending. Dann werden sicher viel mehr der Leute Grau anprobieren und sie werden merken, dass es ihnen in Grau viel besser geht.

Das erhöht die Wahrscheinlichkeit dass sie bei Grau bleiben (also einer veränderten Ernährung 😉 ) und vielleicht tragen sogar einige bald Weiß (werden vegan) ! Ich denke, du verstehst um was es mir geht.. :)

Hast du einen Tipp für die Leser, wie sie am einfachsten den Einsteig zu der veganen Ernährung finden?

Lealoveslifting High Carb 1

Lea, heute!

Lea: Mein absoluter Top-Tip ist, dass man nicht versucht das ganze 100% perfekt zu machen. Und vor allem nicht von heute auf morgen. Wieso sollte man auch? Damit macht man es sich nur unnötig schwer.

Die meisten Menschen haben Jahre, gar Jahrzehnte sehr viel Tierische Produkte zu sich genommen. Von heute auf morgen alles komplett zu streichen würde einem absoluten Verzicht gleich kommen und die Psyche ziemlich ankratzen.

Außerdem ist es sehr wichtig, sich VORHER ganz genau und sehr intensiv mit der veganen Ernährung auseinander zu setzen. Vegan bedeutet nicht nur Fleisch, Milch, Eier, Fisch usw. wegzulassen, sondern diese auch durch neue Lebensmittel zu ersetzen.

Sehr viele essen dann einfach wie vorher weiter eben ohne tierische Produkte, und dann bleibt nicht mehr viel übrig. Das führt zu Mangelerscheinungen und macht krank. Daher kommt auch der schlechte Ruf der veganen Ernährung.

Du isst täglich 3000 – 3500 Kcal. Magst du unseren Lesern kurz erläutern, wie du es schaffst so viel zu essen und trotzdem solch einen fitten Körper zu halten?

Lea: Ja, das mit der Kalorienmenge stimmt. Wobei auch mal Tage mit nur 2500kcal oder 4000kcal dabei sind, ich esse aktuell sehr danach, wie mein Körper es verlangt.

Natürlich muss man entsprechend aktiv sein, um so viel essen zu können. Ich mache täglich mindestens 20.000 Schritte und strenge mich extrem im Training an. Allerdings schreibe ich einen großen Teil der High Carb / Low Fat Ernährung zu, und der Tatsache dass ich mich zu 98% von “Whole Foods” also unverarbeiteten Lebensmitteln ernähre.

Ich glaube einfach nicht, dass man von Reis, Kartoffeln, Getreide, Gemüse und Obst wirklich fett werden kann. Und durch mein Studium kann ich die Prozesse in unserem Körper mittlerweile auch gut genug verstehen, um zu sagen dass High Carb und Whole Foods definitiv eine große Rolle dabei spielen.

Mit Low Carb und dem selben Aktivitätslevel nahm ich rapide zu, und zwar vor allem Fett.

Also um es zusammenfassend zu sagen: Eine Kombination aus einem sehr aktiven Lebensstil, aufgebauter Muskelmasse, einer vollwertigen und naturbelassenen Ernährung und High Carb! :)

Wie sieht denn dein Essensalltag konkret aus, oder anders gefragt: was isst du so?

Lea: Haha oh je, ich glaube ich bin kein gutes Beispiel dafür, wie vielfältig vegane Ernährung sein kann und was man für tolle Rezepte damit kochen kann.

Ich habe noch nie ein einziges Rezept nachgekocht oder so. Wenn ich an die Uni muss, bereite ich mein Essen abends vor. Ansonsten ernähre ich mich zu 80% von Rohkost, einfach weil mir das ganze besser bekommt und weil ich Rohkost für etwas günstiger halte als Kochkost. Zumindest was Gemüse angeht.

Gemüse esse ich fast nur Roh, aber ich esse auch extrem viel Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, usw. Außerdem natürlich Obst. All diese Dinge esse ich unbegrenzt, so viel ich will. Ich achte aber darauf, mich erst an Gemüse satt zu essen. Ich esse ja erst um 12-13 Uhr meine Erste Mahlzeit, und insgesamt esse ich 2-3x am Tag.

Mittags esse ich dann meistens einen großen gemischten Salat mit wechselnden Zutaten und jeden Tag meine geliebten Karotten. So komme ich da schon auf ca. 1,5-2kg Gemüse. Dazu esse ich dann je nach Laune Obst oder eine Portion Reis.

Wenn ich nachmittags etwas Hunger habe, esse ich noch eine Portion Obst oder trinke selten mal einen Shake aus veganem Proteinpulver und Wasser. Abends esse ich dann ca. 60-70% meiner Kalorien. Dann koche ich mir gerne mal 1-2kg Kartoffeln oder 1kg Reis, dazu wieder die selbe Menge Gemüse roh oder gekocht.

Auch Hülsenfrüchte, Pseudogetreide usw. kommen immer mal wieder auf den Tisch. Ich esse sehr große Mengen, allerdings alles ohne Soßen oder zugesetzte Fette. Ich koche keine aufwendigen Gerichte, ich esse die Dinge einfach so pur und simpel wie sie aus der Natur kommen.

Viele finden dass vielleicht langweilig. Das ist es aber nicht. Die Menschen haben verlernt, den puren und unverfälschten Geschmack der Lebensmittel wie sie uns Mutter Natur geschenkt hat zu genießen, das ist so schade!

Benutzt du auch Supplemente, die dich bei deinen Zielen unterstützen?

Lea: Wie oben schon erwähnt, konsumiere ich selten mal etwas veganes Proteinpulver. Das ist so 1x pro Woche 10g auf 1,5 L Wasser. Allerdings hat das nichts mit meinen sportlichen Zielen zu tun, sondern ist eher eine Sache des Geschmacks.

Allerdings supplementiere ich seit mehr als 2 ½ Jahren Creatin Monohydrat wovon ich auch sehr viel halte. Eines der sehr wenigen Supps, die wirklich etwas bringen und keine Geldverschwendung sind.

Vitamin B12 und D3 nehme ich natürlich auch, aber aus Gesundheitlichem Aspekt.

Ich will nochmal sagen, dass niemand Supplemente wirklich BRAUCHT um seine Ziele zu erreichen und viele viel zu früh damit anfangen.

Was sind die größten Ziele, die du im Sport und im Leben noch erreichen möchtest?

Lea: Also, mein größtes Ziel ist es, einen Job zu finden der mich erfüllt, glücklich macht und von dem ich meinen Lebensstil finanzieren kann.

Ich will und brauche keinen extremen Luxus. Ich möchte einfach so verdienen, dass ich bedenkenlos meine Ernährung und meinen Sport finanzieren kann und noch etwas zum zurücklegen habe. Außerdem will ich einen Job, der mir genügend Zeit für mein Privatleben lässt.

Etwas im Bereich Sportmedizin oder im Leistungssport wäre mein Ziel. Ich will NICHT leben, um zu arbeiten. Außerdem möchte ich irgendetwas aufbauen und hinterlassen, was Menschen an mich denken lässt und ihnen hilft. Und ich möchte einfach weiterhin ein so schönes und erfülltes Leben leben wie bisher.

Sportlich gesehen möchte ich unbedingt meine körperliche Leistungsfähigkeit verbessern. Also nicht nur die reine Kraft, sondern meine Agilität, Schnelligkeit und ich will einfach athletisch sein. Schlank, drahtig und stark. Und das vor allem nachhaltig und bis ins hohe Lebensalter.

Mein Ziel ist es auf jeden Fall noch ganz lange so sportlich zu bleiben!

Hast du noch einen besonderen Fitness Tipp für unsere Leser?

Lea: Aber natürlich! Ich habe es oben schon mal angedeutet: Sucht euch EUREN Sport, den ihr am liebsten macht und der euch am meisten erfüllt. Es ist egal was ihr macht, nur macht etwas! Und setzt euch Kurz- und Langzeitziele die ehrgeizig aber realistisch sind, das ist dann ein unglaublich guter Ansporn!

Wir sind ja hier auf dem Heldenkanal. Wenn du dir eine Superkraft aussuchen dürftest, welche wäre das?

Lea: Hmm, das ist eine schwierige Frage. Am liebsten alle, haha. Auch wenn es sehr eigennützig ist, würde ich am liebsten fliegen können. Das muss einfach ein wundervolles Gefühl sein, davon träumt glaube ich jeder von uns irgendwie. :)

Danke für das tolle Interview und die Zeit, die du dir genommen hast, Lea. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinem YouTube Kanal und allen Zielen, die du dir gesetzt hast!

Hier findest du Lealoveslifting auf ihren Social Media Kanälen:

Lea auf YouTube || Lea auf Facebook || Lea auf Instagram

Bis bald schon,
dein Tony!

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Fotos im Artikel: „Artikelname“: Phil Harmonie (T), Phil Harmonie (1), Lealoveslifting (2), Lealoveslifting (3), Phil Harmonie (4)

Der Beitrag Hunger & Energie für 2 – YouTuberin Lealoveslifting im Interview erschien zuerst auf Heromaker.


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